Unsere Orgel in St. Hubertus
Die Weihe der Orgel fand am 14. August 1966 am Vorabend zum Fest der Aufnahme Mariä in den Himmel statt. Seit dem Jahr 1959 wurde intensiv über die erste Orgel in unserer Kirche nachgedacht, geplant, gespart und schließlich von der Orgelbaufirma Alexander Schuke aus Potsdam gebaut. Es entstand ein für die Kirche St. Hubertus und darüber hinaus für das Dekanat beachtliches Werk, hinsichtlich seiner Größe und Qualität. Die Orgel verfügt über zwei Manuale und Pedal mit 16 Registern, die nicht nur im einzelnen hervorragende Klangfarben enthalten, sondern die sich auch auf vielfältige und reizvolle Weise miteinander kombinieren lassen. Vor allem für das liturgische Spiel, für Choralvorspiele aller Art, für Chor- und Gemeindebegleitung, für den Psalmengesang wie für das Kirchenlied, können die verschiedensten Farbmischungen zusammengestellt werden.
Die mechanische Traktur der Orgel gewährleistet stets eine klare Linienzeichnung, sie erzieht aber auch den Spieler zu äußerster technischer Präzision sowie zum sparsamen Gebrauch der ihm zur Verfügung stehenden klanglichen Gestaltungsmittel.
Die seitliche Aufstellung der Orgel auf der Empore erweist sich in jeder Hinsicht als günstig: Chor und Instrumentalgruppen lassen sich gut aufstellen, vom Spieltisch aus leiten und auch der Lichteinfall durch das große Emporenfenster ist in keiner Weise beeinträchtigt.
Orgeldisposition
erstellt von Prof. Joseph Ahrens
I. Manual (Hauptwerk) |
II. Manual (Hinterwerk) |
Rohrflöte |
8' |
Gedackt |
8' |
Principal |
4' |
Hohlflöte |
4' |
Nassat |
2 2/3' |
Principal |
2' |
Waldflöte |
2f |
Tertian |
2f |
Mixtur |
3-4f |
Cymbel |
3f |
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Krummhorn |
8' |
Pedal |
Tremulant |
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Subbass |
16' |
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Oktavbass |
8' |
Koppeln |
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Pommer |
4' |
Koppel II/I |
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Nachthorn |
2' |
Koppel I/P |
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Fagott |
16' |
Koppel II/P |
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